Das Wort "Fehlgeburt" wird im Bestattungsrecht als still geboren und unter 500 Gramm schwer (und Totgeburt = still geboren und über 500 Gramm schwer) definiert. In der Medizin handelt es sich bei Fehlgeburten um unter 500 Gramm schwere Kinder, welche während der Schwangerschaft, Geburt und kurz danach starben. Lebend geborenen Kindern steht in jedem Fall eine Geburtsurkunde zu. Achten Sie beim Standesamt darauf, das die Klinik (gemäß den Aufzeichnungen, welche z.B. im Kreissaal gemacht wurden) die "Anzeige einer lebend erfolgten Geburt" und die "Anzeige eines Todesfalles" ausgefüllt und dem Standesamt übermittelt hat. Angehörioge haben in fast jedem Bestattungsgesetz die Aufgabe, das Recht, die Pflicht, bei einem Bestatter ihrer Wahl das Begräbnis eines verstorbenen Kindes von Zeugung weg in Auftrag zu geben. Da der Verstorbene selbst für die von ihm verursachten Begräbniskosten aufzukommen hat - was auch bei mj. Kindern und ab Zeugung weg für Kinder gilt, welche während der Schwangerschaft, Geburt und kurz danach verstorbenen Kindern gilt. - kann der Bestatter jedes einfache Begräbnis dem zuständigen Sozialamt melden. Beispiel für Wien: http://ma40.sternenkind.info/

  Kinderwunsch - Wunschkind und die Aktion: Allen Menschen ein Grab 

  verwaiste Eltern in Deutschland, Austria/Oesterreich, Niederlande, Schweiz, Belgien 

  Abortus/ Missed Abortion ist ein anderer Begriff für Fehlgeburt: http://bubu.sternenkind.info 

  wenn Babys zweckgebunden gezeugt werden, werden die unbrauchbaren - zeitgleich gezeugte Geschwister aussortiert: 

 "Egal wie klein und zerbrechlich ...": Erinnerungsalbum für ein fehlgeborenes Kind 
  Bis Anfang der 70er Jahre wurde dem Tod des Kindes in der Schwangerschaft oder kurz nach der Geburt (Totgeburt) kaum Beachtung zuteil. Eine Fehl- und Totgeburt wurde als „non-event“ gesehen. Es galt als sinnvoll, diesen Vorgang möglichst rasch zu vergessen.
Heute ist es unumstritten, dass Mütter und Väter um ihr perinatal verstorbenes Kind trauern.
www.psychotherapiewien.at/html/fachgebiet/fehl.html 
Noch etwas wichtiges: Das ungeborene Kind erreicht zwischen der 21. - 24. Schwangerschaftswoche - also während des
6. Schwangerschaftsmonats - ein Gewicht von ca. 500g - 800g. 

  Gesetzliches aus A im Jahre 2003 laut www.bestattungwien.at : Bei einer Totgeburt mit einem Körpergewicht von mindestens 500 Gramm sind die Totenbeschau uns die Beurkundung am Standesamt erforderlich. Bei der Beurkundung einer Totgeburt besteht die Möglichkeit, die für das Kind allenfalls vorgesehenen und bekannten Vornamen in die Sterbeurkunde einzutragen. 

  Fehlgeburt: Eine Totgeburt mit einem Körpergewicht von weniger als 500 Gramm wird als Fehlgeburt bezeichnet. In diesem Fall erfolgt zwar die Totenbeschau, aber keine Beurkundung am Standesamt. Für die Durchführung der Bestattung genügt in diesem Fall der vom Totenbeschauarzt ausgestellte "Leichenbegleitschein", welcher der Bestattung Wien zu übergeben ist. Die Beisetzung eines fehlgeborenen Kindes ist auf Wunsch und eigene Kosten in einem Familiengrab möglich. Andernfalls wird die Asche in einer Sammelgrabstelle auf dem Wiener Zentralfriedhof in der Gruppe 35 B (Babyfriedhof"), welche als Gedenkstätte für Angehörige dient, beigesetzt.  

 fehlgeborene Kinder sind Geschöpfe Gottes  

 Leere Wiege - was nun?   

  9.7.2004 : Fötus ist keine menschliche Person  

  Wann mit den überlebenden Kindern auf den Friedhof gehen?  

  Rechte der Eltern, wenn ein Baby stirbt & Rechte des verstorbenen Kindes  

  Ängste während und nach der Schwangerschaft  

  Das Thema "verwaist" kann in sehr unterschiedlichen Worten beschrieben werden: wenn das Kind von sich aus geht, sei es als Reaktion auf Entzündungen in der Mutter, fehlende Enzyme, seelischer Sperre, fehlerhafter Anlage des Kindes usw:

  der frühe Tod  

  vorzeitiger Blasensprung 

  ungewollte Kinderlosigkeit 


  Todgeburt nach vorzeitiger Plazentaablösung  


  Endometriose als Ursache für Fehlgeburten  


 Eine ganz wichtige Ursache für Fehlgeburten gerade bei Frauen, die öfter von einer Fehlgeburt betroffen sind, sollte in folgender Hinsicht eine Abklärung erfolgen: Immunologische Ursachen oder Thrombophilien. Hier treten Fehlgeburten auch familiär gehäuft auf, weiters besteht für die betroffenen Frauen ein wesentlich erhöhtes Gestose-Risiko als Folge einer "intrauterinen Wachstumsretardierung". Es gibt also unserer Erfahrung nach eine genetische Häufigkeit.
Alles Liebe, Sabine


Sabine mit Alexander (13.2.2002) und Simon (19.11.2003)

Arbeitsgemeinschaft Gestose-Frauen Österreich
www.gestose-frauen.at  
 
  Das passiert auch anderen: Von Schwangerschaft nichts gemerkt  
 
  wenn es der Schwangeren seelisch zB nach einer inzestiösen Vergewaltigung (= Vergewaltigt durch Familienmitglieder) echt dreckig geht, kann dieser Zustand eine Fehlgeburt auslösen  
  Wie gehe ich mit den Erinnerungen an meinen fehlgeborenen Kind um - verleugnen oder bewußt wahrnehmen? 
 
  Fehlgeburt in Österreich - Statistik und Selbsthilfegruppen  


  Homepage der Eltern von Ronja, die im Juni 1998 nach 24 vollendeten Schwangerschaftswochen mit einem Gewicht von 535 Gramm und einer Länge von 30,5 cm geboren wurde. Viele Komplikationen im Verlauf bescherten ihr nur ein kurzes Leben.

www.mainhart.de/ronja/homepage.htm  


  Hier findet der Übergang statt hin zu den Babys im gleich frühen Entwicklungsstadium, welche bewußt - das heißt durch das einnehmen von Pillen, durch medizinische Eingriffe u.ä.vorrausgeschickt werden. 

  Betrifft die der "ungewollten" Kinder:etwa 1/3 aller gezeugten Kinder sind in den Industrieländern ungewollt gezeugt, ca 70% davon werden bis zur 12. Schwangerschaftswoche abgetrieben. Abtreibungen mit diesem Hintergrund wird "Fristenlösung" genannt. 

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